Cost per Mille (CPM) ist eine gängige Kennzahl im Online-Marketing, die die Kosten pro tausend Impressions oder Seitenaufrufe misst. CPM ist besonders relevant für Werbetreibende, die ihre Anzeigen basierend auf der Sichtbarkeit und Reichweite schalten möchten.
Wie wird CPM berechnet?
Die Berechnung von CPM ist einfach:
CPM = Kosten der Anzeigenkampagne / (Impressions / 1.000)
Wenn beispielsweise eine Anzeigenkampagne 100.000 Impressions generiert und die Kosten dafür 500 Euro betragen, beträgt der CPM:
CPM = 500 Euro / (100.000 / 1.000) = 5 Euro pro 1.000 Impressions
Verwendung von CPM im Online-Marketing
CPM wird oft in Display-Werbekampagnen verwendet. Werbetreibende können CPM verwenden, um die Effizienz ihrer Kampagnen zu bewerten und die Kosten für die Schaltung ihrer Anzeigen zu kontrollieren.
CPM kann auch dazu verwendet werden, den Wert von Werbeflächen auf Websites oder in Apps zu bewerten. Publisher können ihren Anzeigenraum basierend auf dem erwarteten CPM-Preis an Werbetreibende verkaufen.
Vor- und Nachteile von CPM
Vorteile von CPM:
- Sichtbarkeit: CPM-Kampagnen bieten hohe Sichtbarkeit, da sie auf Anzeigenimpressionen abzielen.
- Reichweite: Werbetreibende können mit CPM-Kampagnen eine breite Zielgruppe erreichen.
- Budgetkontrolle: Durch die Festlegung eines CPM-Gebots können Werbetreibende ihre Ausgaben gut kontrollieren.
Nachteile von CPM:
- Klicks nicht garantiert: CPM-Kampagnen garantieren keine Klicks auf die Anzeigen, daher ist die Konversion möglicherweise niedriger.
- Teuer bei schlechter Performance: Wenn eine Anzeige nicht gut performt, können die Kosten pro 1.000 Impressions trotzdem hoch sein.
CPM ist eine wichtige Kennzahl im Bereich des Display-Marketings und ermöglicht es Werbetreibenden und Publishern, die Effizienz ihrer Kampagnen und Anzeigenflächen zu bewerten.